Das schöne verschneite Winterwetter liegt jetzt bei vielen vor der Haustür. Für viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein großer Spaß im Outdoor-Erleben und im Wintersport in der kalten Jahreszeit.
Allerdings bringen der Wintereinbruch und Wetterveränderungen bei vielen gesundheitliche Herausforderungen mit sich. Von starken Stimmungsschwankungen, Abgeschlagenheit, Energielosigkeit, über wechselnde und wandernde Schmerzen, zu Kopfschmerzen, Migräne und Wetterfühligkeit ist vieles mit dabei. Da hört sich der Spaß für viele Menschen auf und sie plagen sich mit gesundheitlichen Herausforderungen. (Bei diesen Aufzählungen sind Herausforderungen durch die vielen Virusinfektionen und Bakterieninvasionen noch gar nicht mit dabei.)
Aber warum? Wären der Winter oder der Wetterumschwung wirklich Schuld an den Herausforderungen, müsste es ja alle Menschen in der Region betreffen. Das tut es aber nicht. Nach Anthony William ist jede Wetterveränderung zwar eine Belastung für das Immunsystem, aber jeder Mensch erlebt dies anders. Je nachdem, was im Körper, allen voran in der Leber, vor sich geht. Und dort ist eine Menge los, sodass sie meist überarbeitet und über die Jahre träge geworden ist.
Wenn andere medizinische Ursachen für die Probleme ausgeschlossen sind, ist meist eine träge, gestaute und mit Giften belastete Leber ein Grundproblem. In unserer heutigen Welt, mit den üblichen Ernährungsgewohnheiten und den Belastungen durch Gifte aller Art, wird unsere Leber schwer belastet. Einerseits hat die Leber im Verdauungsprozess bei der Gallensaftproduktion und im Zuckerstoffwechsel eine wichtige Rolle. Ebenso essenziell ist die Leber bei der Methylierung, von überaus wichtigen Prozessen für die Bereitstellung von Vitaminen, Mineralstoffen, aufnehmbaren Nährstoffen und vielem mehr.
Andererseits ist sie unser wichtigstes Hauptentgiftungsorgan das in der aktuellen Welt zunehmend mehr gesundheitsschädliche Stoffe unschädlich machen oder zur Ausscheidung bringen soll. Wir sind tatsächlich mehr Belastungen ausgesetzt, als den meisten Menschen bewusst ist. (Dazu in einem späteren Post mehr.) Das typische Essen (im Winter) ist bei vielen Menschen deftig, üppig, fettreich, “industriezuckersüß” und vitamin- und mineralstoffarm, wobei die Ausscheidung von Giftstoffen erschwert oder verhindert wird. Zusätzlich sind viele Menschen chronisch dehydriert, leiden also an einem dauernden Flüssigkeitsmangel, der sich in der kalten Jahreszeit unter anderem mächtig bei den Nasennebenhöhlen bemerkbar machen kann.
Where to start? Wo kann ich am besten anfangen, meine Gesundheit zu verbessern?
Hilfreich ist es, Fette und Industriezucker zu reduzieren und auch im Winter vermehrt Obst, Gemüse, Salate aller Art und Kräuter auf den täglichen Speiseplan zu bringen. Details werden hier immer wieder gepostet und sind detailliert in den Kursen auf unserer Online-Kursplattform zu finden. Es zahlt sich aus, sich mit dem Thema Ernährung nach Anthony William im Detail zu befassen, denn über eine wirklich gesunde Ernährung ist viel mehr möglich, als die meisten Menschen und Mediziner glauben.
“Sie haben ein Recht darauf zu erfahren, welche körperlichen
Wirkungen mit den Produkten, die Sie verzehren, verbunden sein können. Sie sind
es wert, geschützt zu werden. Sie sollten informierte Entscheidungen über Ihre
Ernährung treffen können, denn das ist ein ganz wichtiger Schritt der Rückeroberung Ihrer Gesundheit.”
William, A. (2022) Mediale Medizin. Überarbeitete und erweiterte Neuausgabe. München: Arkana. S. 381
Quelle: William, Anthony (2019). Heile deine Leber. Deutsche Erstausgabe. München: Arkana. S. 202ff, 252ff.